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May 19, 2024 at 12:28 PMv3

Ohne eine Harfe ist das Lied Die Wasser rauschen leise in den See, Durch die Wälder zieht ein sanfter Hauch, Halte heimlich Schmerz und tiefe Weh, Veilchen blühen unterm Dornenstrauch. Du freies Wort, das durch die Lüfte klingt, In Liedern, die das Herz durchdringen, Mensch, wohin wird das Schicksal schwingen? Was ist es, das es uns wohl bringt? Willkommen, schöner Tag, der mir lacht, Bringst Fragen aus alten Zeiten, Was hab ich gemacht, Wenn Rosen und die Sterne mich leiten? Ein Baum, seine Blätter kost mild der Wind, Auf den Bergen schweigt die raue Arbeit, Meine baren Hände finden, was sie sind, Und strecken sich, zum Leben bereit. Weder Perlenschmuck noch sanftes Wandeln, Nicht Schmetterlinge ohne Zahl, Ganz allein verlassen in meinem Handeln, Verlassen in dem stummen Tal. Hinaus in ferne, stille Weiten, Zieht’s den Verbannten wie ein Kind, Will über Blumenwiesen gleiten Im Geiste, sanft und lind. Jed scharfes, herbe Wort des Schmerzens, Ohne eine Harfe kling das Lied, Die edle Melodie des Herzens Erbarmt sich, still in Fried‘