In einem Garten, spät bei Nacht, als Mondeslicht die Welt bewacht, traf sich die tierische Musikerschar, für ein Konzert, das klanghaft war. Der Hund mit Trommelstock im Maul, schlug auf den Topf – ein Donnergaul! Die Katze, stolz mit Pfanne und Deckel, spielte wild, als gäb’s kein Gehechel. Die Ente quakte im Takt dazu, auf Flaschen blies die Gans im Nu. Der Hahn als Dirigent, ganz fein, zählte ein: „Eins, zwei, drei – jetzt rein!“ Die Hühner zupften am Rührlöffel-Bass, der Rhythmus tanzte im hohen Gras. Kaninchen rieben ein Waschbrett leise, mit einer Bürste – oh, wie präzise! Ein Trichter wurde zum Megafon, darauf trompetete der kleine Dachs schon. Die Maus, geschickt mit Löffel in Hand, klopfte den Takt auf einem alten Pfand. Ein Chaos aus Klang, doch voller Freude, die Sterne lauschten, und das Scheunengebäude schien mitzuwippen zu diesem Getöse, das klang wie Musik und klang wie Geköse. Am Ende verstummte das tierische Treiben, nur das Echo ließ die Nacht noch vibrieren. „Bravo!“ rief der Wind, „Ihr seid echt famos! Ein Konzert wie eures – das war grandios!“