
[Verse] Es sind doch nur kalte Algorithmen, seelenlos starr, sie ahmen nur nach, bleiben hohl und bizarr. Ersetzen nicht Fühlen, noch Herz oder Schmerz, sind Zahlen und Pixel, doch niemals Kunst wert. [Pre-Chorus] KI ist ein Werkzeug, uns dient es zum Schaffen, es lockt uns aus Schweigen, hilft Worte zu raffen. Lass kluge Maschinen mal Kunst imitieren, wenn es gelingt, wozu sich schenieren? [Chorus] Wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen, lasst uns wachsen und Neues genießen! KI als Stütze, nicht Schicksalsbann, wir führen die Kunst – nicht andersherum. [Verse] Doch Riesen wirft’s nicht, nur Zwerge gebiert’s, Verstand wird gefüllt, doch nie inspiriert. Ersetzen des Denkens? Nie sinnhaft, nie echt! Es ist nur ein Schatten vom Menschenrecht. [Pre-Chorus] KI malt zwar Muster und rechnet die Töne, doch ist es der Mensch, der ihr Seele verleiht – am Ende entscheidet das Publikum, schnöde, ob’s bleibt oder schwindet im Sturm der Zeit. [Chorus] [Verse] Doch hütet euch, Zwerge, vom Riesen gefallen, sie wird euch zermahlen, die Menschheit mit allem. Das Schöpferische stirbt im Kalkül des Klangs, Gefühle werden hohl, sterben im Drang. [Pre-Chorus] Doch helfen kann sie, als Werkzeug gedacht, macht Ideen frei, die im Kopf mal erwacht. Sie nimmt uns nichts weg, bringt frischen Wind, ein kreativer Partner, dem vieles gelingt. [Chorus] [Solo] [Verse] Doch bleibt der Zweifel im Schein dieser Welt, ob nicht der Zwerg den Riesen fällt. Magst recht haben, Freund, und mehr noch am Schluss, doch Mensch bleibt Mensch – KI bleibt KI, was sein muss. [Pre-Chorus] Lasst uns aus den Fehlern der Riesen auch lernen, schaffen wir ein Konstrukt, das Menschsein wahren! Mensch und Maschine in reicher Symbiose, führen uns weiter, der Kunst große Prosa. [Chorus]
