
1. Strophe: Ich bau dir ‘nen Job vom Feinsten – mit Stil, mit Klasse, mit Macht. Goldene Kaffeemaschine, doch keiner bringt mir Leistung, die kracht. Ich brauch ‘ne Maschine auf High Heels, die checkt, was läuft – und das sofort. Keine Fragen, kein Gezicke, einfach machen. Klare Worte, harter Ort. Refrain: Ich such die Wollmilchsau – gibt’s die noch? Top-Ausbildung, Gehorsam, und gerne mal Koch. Eine, die rennt, bevor ich's sag, die spurt, wenn ich's erwart. Ich geb so viel – doch keiner will was tun. Was läuft da schief bei diesem faulen Haufen nun? 2. Strophe: Sie wollen Work-Life und Meaning, doch kennen kein Pflichtgefühl mehr. Kommen rein mit Forderungsliste, doch liefern null – das fällt heut keinem schwer. Ich zahl gut, bin Chef mit Weitblick, hab 'nen Namen, der zieht – kein Witz. Und trotzdem krieg ich Absagen von Leuten, die pennen statt schwitzen im Sitz. Refrain: Ich such die Wollmilchsau – effizient wie ein Uhrwerk, humorvoll, loyal – aber bitte keine, die nervt Eine, die spürt, was ich mein, wenn ich schau, die versteht, dass ich’s bin – der Mann, der baut. Ich hab das Know-how, das Ziel, das System – doch was ich krieg, ist müdes Gähn. Bridge (eskalierend): Bin ich zu direkt? Zu klar im Kopf? Oder sind die alle weichgespült und blind im Job? Früher war man stolz auf Arbeit – heute zählt nur noch Selbstmitleid! Bridge (Bruch, ruhig): Vielleicht… hab ich zu viel verlangt. Vielleicht war ich laut, doch nie mal dankbar. Vielleicht war Leistung für mich immer nur Zahl – und nie das, was sie wirklich war: menschlich. Refrain (leise beginnend, dann voll raus): Ich wollt die Wollmilchsau – doch war selbst ein Schwein. Hab getreten, gefordert, nie gefragt: Willst du sein? Ich dacht, ich wär der König – Chef mit Vision. Doch wer nur befiehlt, baut keine Mission. Outro: Ich fang nochmal an – nicht als Boss, sondern Mensch. Vielleicht kommt sie dann… die, die bleibt. Wenn man sich selbst auch mal verändert.

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