
Der Turm von Rabenstein
[VERSE I] Hoch ragt er auf aus Dunst und Stein, Wo Nebel schleichen, kalt und klein. Der Turm von Rabenstein – so heißt’s, Wo selbst das Licht den Weg verreißt. --- [VERSE II] Dort wohnt kein Herr, kein Knecht, kein Knecht, Doch manchmal sieht man fahles Licht. Und aus dem Turm, zur Geisterstund’, Hört man ein Lied – kein Menschenmund. --- [CHORUS] Geh nicht hin, wenn Nachtwind weht, Wo Rabensang im Kreise dreht. Denn wer dort tritt durch graues Tor, Der kehrt zurück – doch nicht wie vor. --- [VERSE III] Ein Wandrer kam, mit Mut und Schwert, Er hörte nicht, was man ihm lehrt. Er stieg hinauf, bei Vollmondschein— Und wurde selbst der Turm von Stein. --- [BRIDGE] Die Raben kreisen, schlagen Takt, Ein Aug’ im Mauerwerk erwacht. Die Stufen atmen, Wände sehn, Der Turm wird leben – bleibt nicht stehn. --- [OUTRO] So merk dir dies, bei Sternenlicht: Der Turm vergisst Gesichter nicht. Er nimmt dich auf, wenn du allein— Und macht dein Herz zu Rabenstein. --- [Fin] ---
3 Comments
Caspar_D 5w ago
Wow, sehr atmosphärisch, immer wieder beeindruckend, wie ein doch sehr einfacher prompt solche Klangwelten zaubert, und der Text ist natürlich erfahrungsgemäß ebenfalls ein ganz Stück Arbeit. Sehr gelungen.
RexAmun 5w ago
Danke dir, Caspar. Deine Worte bedeuten mir viel – gerade weil du auch hinter die Fassade blickst.
PortobelloPirate 7w ago
gefällt mir sehr!
RexAmun 6w ago
Vielen Dank. Das freut mich :)
Praidoom 8w ago
super
RexAmun 8w ago
Danke :)