🇩🇪Sieben Schritte

[Verse 1] Ein Schrei zerreißt die stille Nacht, Ein Flüstern, kaum geboren, sacht. Die Welt, ein kaltes, dunkles Meer, Der Atem schwach, das Herz noch leer. Noch ungezeichnet, noch kein Sein, Ein Blick, so klar, das Herz so rein. Die Schatten lauern, ungesehen Doch heute darf das Licht noch stehen. Der erste Schritt, ein Hauch, ein Klang, Ein Lied beginnt - (noch ohne Gesang) --- [Verse 2] Der Beginn, so zaghaft, klein, Die Welt so groß, aus Stein das Heim. Die Augen offen, staunend weit, Doch Dunkel lauert, stets bereit. Ein Lachen hell, ein Schrei so laut, Erste Wunden, schon bald vertraut. Die Kindheit flieht, die Zeit zerfließt, Ein Schatten wächst, - (das Herz nun trieft.) --- [Pre-Chorus] Sieben Schritte, sieben Pfade, Ein Weg aus Licht, ein Weg aus Schatten. Mit jedem Schritt ein Echo hallt, (Der Tod wiegt warm das Leben kalt.) --- [Chorus] Sieben Schritte durch die Zeit, Echos flüstern, Wege weit. Jeder Atem, jeder Klang, Ein Funken Licht, in dunklem Gang. Sieben Schatten zieh’n vorbei, Leise Stimmen, der Pfad entzweit. Wohin sie führen, keiner weiß, Allein der Wind singt ihren Preis. --- [Verse 3] Die Jugend lockt, die Ferne ruft, Ein leiser Klang, der Geist noch sucht. Die Füße eilen, das Herz entfacht, Vor Freude blind in dunkler Nacht. Die Welt so weit, der Himmel klar, Die Schatten nah, doch unscheinbar. Ein Traum, der glüht, ein Weg so frei, Ein Schicksalsschlag – (zieht nah vorbei.) --- [Verse 4] Die Träume blass, die Tage grau, Ein stummer Blick zum Himmel blau. Die Hände müde, das Herz wird schwer, Die Wege eng, der Geist nicht mehr. Die Jahre schleichen, wortlos stumm, Die Schatten wachsen, ziehen um. Ein Name ruft, doch bleibt verweht. Die Zeit nun steht - (der Wille geht.) --- [Bridge] Den Anfang fand das Leben schön, So jung, so wild, so ungestüm. Doch selbst mit Augen - war er blind, Bis Licht erlosch, - (die Zeit zerrinnt.) --- [Verse 5] Die Knochen schwer, der Blick versinkt, Die Jahre fliehen, das Licht entrinnt. Der Pfad, einst weit, nun eng gesäumt, Von leeren Tagen nie geträumt. Die Stimmen fern, die Welt verblasst, Ein Echo bleibt, doch ohne Rast. Die Schatten kriechen, flüstern leise, Die Zeit verrinnt – (auf dunkler Reise) --- [Beat switch] [Melody switch] --- [Pre-Chorus] Sieben Schritte, sieben Pfade, Ein Weg aus Licht, ein Weg aus Schatten. Mit jedem Schritt ein Echo hallt, (Der Tod wiegt warm das Leben kalt.) --- [Chorus Variation] Sieben Schritte, Schatten schwer, Der letzte naht, auf Weg hierher. Jede Stimme, jeder Klang, Verblasst im Wind, vergeht im Drang. Sieben Zeichen in der Nacht, Ein Flüstern ruft, das Ende lacht. Wohin sie führen, keiner weiß, Die Stille zahlt - (den letzten Preis.) --- [Verse 6] Der Atem flach, die Glieder schwer, Der letzte Tag - nicht mehr, nicht mehr. Ein Blick zurück, ein Schattenbild, Erkenntnis leise, kalt und wild. Die Stimmen schweigen, Nacht bricht ein, Die Welt verblasst im Kerzenschein. Die Hände leer, das Herz erkalt' Ein letzter Schritt -( kein Halt). --- [Verse 7] Ein Tor aus Gold, ein Tor aus Glut, Ein strahlend Himmel, oder schwarzes Blut. Die Wahl vergeht, ein Urteil fällt,- Was die Tür verbirgt, - (hast du erwählt.) Ein Schritt, ein Hauch, kein Laut, kein Licht (– Was jenseits wartet, weißt du nicht.) - [Instrumental] --- [Fin]