
Intro (Sanfte, unheimliche Melodie, gedämpfte Streicher im Hintergrund) Oh, der Himmel so weit, die Welt noch so neu, Ein Flügel schlagend, doch der Boden ist treu. Ich bin klein, ich bin schwach, doch ich seh’ die Gefahr, Im Schatten der Kralle, da wird alles klar. Strophe 1: Ein neues Leben Ich schlüpfte ins Licht, die Welt war so groß, Ein Nest voller Wärme, das Leben famos. Doch der Hunger, er treibt, ich muss fliegen, ich muss, Die Flügel noch zittern, doch sie spüren den Fluss. Die Luft schmeckt nach Freiheit, der Himmel ist weit, Doch die Schatten am Boden flüstern von Leid. Ein Geräusch, ein Rascheln, ein Blick voller Gier, Die Augen wie Dolche – sie bohren nach mir. Refrain Oh, Kralle, oh, Kralle, was suchst du hier? Mein Herz pocht wie Donner, doch entkommen kann ich dir nicht mehr. Im Schatten der Nacht, im Dämmerlicht klar, Die Katze ist hungrig – mein Ende ist nah. Strophe 2: Der Angriff Ich stürze hinab, doch mein Flug ist zu schwach, Die Zweige umklammern mich, ich fall in den Schach. Ein Fauchen, ein Zischen, ich drehe mich um, Und da ist sie, die Bestie, mit Augen so stumm. Sie lauert im Dunkeln, ihre Zähne ein Glanz, Die Kralle erhebt sich, das ist ihr Tanz. Ein letzter Versuch, doch die Flügel versagen, Ich schrei in die Nacht, doch sie hört keine Fragen. Refrain Oh, Kralle, oh, Kralle, was suchst du hier? Mein Herz pocht wie Donner, doch entkommen kann ich dir nicht mehr. Im Schatten der Nacht, im Dämmerlicht klar, Die Katze ist hungrig – mein Ende ist nah. Bridge: Die letzte Sekunde (Instrumental wird ruhiger, unheimlich und verzweifelt) Ein Sprung, ein Biss, mein Schrei geht verloren, Das Leben zerreißt, ich bin nicht mehr geboren. Doch irgendwo flüstert der Wind meinen Klang, Ein Echo der Angst, das die Stille durchdrang. (Beat zieht an, düstere Gitarren setzen ein) Die Natur ist ein Spiel, doch grausam und kalt, Ich bin nur ein Teil, und der Jäger ist alt. Finaler Refrain Oh, Kralle, oh, Kralle, was suchst du hier? Mein Herz pocht wie Donner, doch entkommen kann ich dir nicht mehr. Im Schatten der Nacht, im Dämmerlicht klar, Die Katze ist hungrig – mein Ende ist nah. Outro (Sanfte, leise Melodie, wie ein letzter Atemzug) Oh, der Himmel so weit, doch die Erde ist still, Mein Lied ist verklungen, der Wind trägt es will. Im Schatten der Kralle, da endet der Lauf, Die Katze siegt immer – und das Leben hört auf.
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