Musik

(Verse 1) Ist das der Soundtrack meines Lebens? Wie klinge ich, wenn niemand hört? Wie klingen all die Emotionen, die ich suchte und doch verlor? Ich seh' keine Farben, fühl' mich leer in diesem Raum. Doch wenn Töne mich umarmen, seh' ich Lichter, spür' ich Traum. (Pre-Chorus) Klang lässt mich sehen, Melodien lass’n mich reden. Musik ist mein Denken – doch wie klingt mein Leben? (Chorus) Bin ich ein Echo, ein Flüstern im Wind? Ein leiser Akkord, der im Nichts zerrinnt? Welche Melodie beschreibt, wer ich bin? Welche Noten, welche Farben, welches Lied? (Verse 2) Welche Emotion hat welche Klangfarbe? Ist Trauer ein dunkler Ton? Ist Wut ein greller Schrei? Ist Hoffnung ein sanftes Echo? Wenn ich fühle, dann klingt es in mir, doch ich hör’ nicht, was es sagt. Sind es Streicher oder Schreie, ist es Stille oder Takt? (Pre-Chorus) Klang lässt mich sehen, Melodien lass’n mich reden. Musik ist mein Denken – doch wie klingt mein Leben? (Chorus) Bin ich ein Echo, ein Flüstern im Wind? Ein leiser Akkord, der im Nichts zerrinnt? Welche Melodie beschreibt, wer ich bin? Welche Noten, welche Farben, welches Lied? (Verse 3 – intensiver, fast verzweifelt) Vielleicht bin ich nur ein gebrochener Takt, ein Lied, das in Endlosschleife verharrt. Ein stummer Schrei in verzerrtem Rauschen, verloren im Lärm, wo Klänge verrauschen. Doch manchmal, wenn alles im Chaos versinkt, hör’ ich ein Echo, das nach mir klingt. Ein Hauch von Harmonie, ein flackerndes Licht, vielleicht klingt mein Leben – ich hör’ es nur nicht. (Outro – langsam ausklingen) Wie klingt mein Leben, wenn alles vergeht? Ist es ein Lied, das im Dunkeln noch steht? Oder nur Stille, ein endloser Hall… Ich hör’ hin – doch ich weiß es nicht mal.