
[Intro] Schritte. Schatten. Stimmen. Türen. Lichter. Warten. Der Bus kommt. Jenny bleibt voller Angst stehen. [Verse 1] Jenny fühlt sich nicht so wohl, Blicke stechen, Stimmen laut. Fremde Hände, enger Raum, Ungewohnter Geruch der Anderen. [Interlude] [Verse 2] Jenny geht es jetzt deutlich besser, Denn ihr langes Küchenmesser, In der Tasche, still und leise, Gibt Sicherheit, auf seine Weise. [Refrain] Jenny, Jenny, steigt jetzt ein, Jenny, Jenny, sitzt oft allein. Jenny, Jenny, scharfe Klinge, Jenny, Jenny, keiner erhebt jetzt seine Stimme. [Verse 3] Doch die Angst bleibt immer noch, Wie holt sich Jenny aus diesem Loch?Eine Knarre vom Schwarzmarkt Macht sie jetzt mutig und stark. [Refrain] Jenny, Jenny, steigt jetzt ein, Jenny, Jenny, sitzt gerne allein. Jenny, Jenny, hat ‘ne Knarre, Jenny, Jenny, keiner hustet. [Bridge] Dienstag kauft sie eine Weste, Mittwoch trägt sie einen Helm, Donnerstag ‘ne Panzerfaust, Freitag wundert sie sich sehr. [Verse 4] Der Bus ist plötzlich leer, Kein Mensch, ein stilles Meer, Sirenen und Blaulicht heulen plötzlich auf, Das Schicksal nimmt jetzt einen andren Lauf. [Verse 5] Jetzt wird Jenny fest geschnallt Hände in ihren Handschellen geballt, In einem Bus mit Blaulicht dran. Wie kommt sie nun an ihre Waffen ran? [Refrain] Jenny, Jenny, sitzt jetzt ein, Jenny, Jenny, fühlt sich klein, Jenny, Jenny, ohne Waffen, Jenny, Jenny, wird sie es schaffen? [Outro] Jenny fährt nicht mehr Bus, Trägt eiserne Ketten am Fuß, Hat einen Raum für sich allein, Muss nicht mit anderen sein.
1 Comment
Yuri Darkbane 7w ago
Unexpected gut. Gefällt mir. Gibt ne leichte bedrükende, nachdenkliche Stimmung. Ich mag es, wenn Musik und Texte, was bei dem Höhrer auslösen. :-)