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🇩🇪Feuerrot

March 19, 2025 at 12:31 AMv4

[INTRO] Ein Mädchen ward geboren sacht, Ihr Haar ward schön der Sonne Pracht, Feuerrot – in golden Glanz, Neigen Flammen sich zum Tanz. [VERSE 1] Sanft kräuselt sich des Morgens Hauch, Umfließt ihr Haupt wie seid'ner Rauch. Ein Schimmer, goldgetränkt und rein, Ein Flammentanz aus Sonnenschein. Die Ähren neigen still ihr Haupt, Vom leichten Schritt, vom Wind geraubt. Ein Wesen frei, von Licht umweht, Dem sanft die Erde Wege sät. Die Bäche spiegeln rot ihr Haar, Gleich Flammen, glühend wunderbar. Ein Farbenspiel aus Glut und Licht, Ein Lied, das durch die Lüfte bricht. [BRIDGE] Doch jedes Licht gebiert auch Nacht, Und jedes Flüstern, Dunkles, sacht. Ein Raunen weht durch Flur und Land, Der Ruf der Zeit, so kühl das Band. [CHORUS] Feuerrot - ein Schicksalskuss, oh feuerrot ihr Lebensfluss. Der Segen spricht von Schönheit fein, doch trägt er mit ihr Leid wie Pein. [VERSE 2] Sie wächst heran mit klarem Blick, Die Weisheit webt ihr sanft Geschick. Ihr Lächeln reift, doch stumm vernimmt Die Welt ihr Los, das leis' beginnt. Der Hof, die Straßen, ringsumher, Blicken scheu, als wöge mehr In ihrem Haar als bloßer Schein, Ein Funken, fremd, ihr stilles Sein. Die Stimmen flüstern – leise, bang. Ein Ruf erklingt, in alt Gesang. Im Schatten wächst ein leises Wort, Ein Zweifel, sacht, er trägt sie fort. [BRIDGE] Wo einst die Gunst des Morgens lag, Erhebt sich nun der dunkle Tag. Die Blicke kalt, die Worte schwer, Und Liebe weicht dem Glauben mehr. [CHORUS] Feuerrot, ein Fluch, ein Licht, Ein Schatten, der von Wahrheit spricht. Die Glut, die einst das Leben küsst, Wird nun gehasst, wird nun vermisst. [VERSE 3] Die Flamme tanzt, der Wind erhebt, Der Funken lodert, laut und bebt. Doch keine Hand, die ihn bewahrt, Kein Herz, das noch in Liebe harrt. Die Straße ruft, das Urteil spricht, Kein Recht, kein Schutz, nur kaltes Licht. Die Flammen fressen, was sie war, Ihr Haar noch leuchtet – wunderbar. [CHORUS] Feuerrote Zungen umarmen sie, Die erste Liebe ein böses Spiel. Der Fluss des Lebens nun ein Meer, aus Flammen, Pein und dunkle Mär. [OUTRO] Der Rauch erhebt sich, schweigt und weht, Ein Echo, das durch Zeiten geht. Und in den Schatten, tief und still, Erzählt ihr Haar, was niemand will. [Final Chorus] Feuerrot… Oh feuerrot, so sanft, so sacht, Verweht im Wind, vergeht in Nacht. [Fin]

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1 Comment

Caspar_D

Caspar_D 5w ago

Wow, noch so ein Ansporn, gut zu werden, dank für die Inspiration.

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RexAmun

RexAmun 5w ago

Vielen Dank, das ehrt mich

00:00 / 06:12