
đ©đȘNachtgefilde
[Intro] Ein Sturm erhebt sich, schweigend schwer, Ein letzter Hauch fliegt fort ins Meer. Der Staub, er ruht auf bleicher Haut, Tausend Augen, doch keines schaut. --- [Verse 1] Eine TrĂ€ne fĂ€llt, sie spaltet Stein, FĂŒr Seelen, die im Dunkel weil'n. Gebannt im Nichts, so fern, so klein, Verloren in des Todes Reihân. Die Erde klafft in Schweigen stumm, Ein Grab, das keinen Namen fand. Die Stille ruft, kein Herz mehr summt, Wo ruhen Schatten, Licht einst stand. --- [Chorus 1] Eine TrĂ€ne fĂŒr die Toten, Die im Staub verweilen stumm. Kein FlĂŒstern mehr, kein Licht, kein Stern, Verloren in der Nacht so fern. Die Zeit vergeht, doch bleibt zurĂŒck, Ein Herz, das in die Leere blickt. FĂŒr die, die einst am Leben waren, Eine TrĂ€ne, die den Schmerz umarmt. --- [Verse 2 ] Ein Marsch auf Feld, verdammt und schwer, Der Raben Ruf trĂ€gt dunkle MĂ€r. Im Schatten kreisen sie so dicht, Ein böses Omen, finstrer Wicht. Das Lied des Donners hallt so weit, Die Erde bebt, verkĂŒndet Leid. Ein Heer, das durch den Sturm marschiert, Der Tod, der seinen Pfad markiert. --- [Bridge] Doch tief im Schatten flackert Licht, Ein Funke, der die Nacht durchbricht. Die Toten ruhn in kaltem SchoĂ, Ihr FlĂŒstern leise, endlos, groĂ. Die Zeit verrinnt, doch bleibt die Nacht, In der die Seele ewig wacht. --- [Chorus 2] Eine TrĂ€ne fĂ€llt fĂŒr jeden Held, Der stumm im Schatten seiner Welt. Im Kriegsruf starb, in KĂ€lte lag, Kein Frieden fand am letzten Tag. Ihr Opfer groĂ, doch wortlos weint, Das Heer der Toten, stumm vereint. Kein Lied, das ihren Schmerz erfasst, Nur Dunkelheit, die sie umfasst. --- [Verse 3] Im Wind ein FlĂŒstern, kalt und klar, Die Geister der Gefall'nen da. Ihr Hauch erstickt die letzte Glut, Vergossen ist das letzte Blut. Die Raben kreisen, tief und sacht, Ein Klagelied in dunkler Pracht. Der Pfad ist stumm, der Weg zu weit, Im Schlachtfeld herrscht nur Dunkelheit. --- [Chorus 3] Eine TrĂ€ne fĂ€llt fĂŒr jeden Held, Der Witwenklagen hallt durch Nacht und Feld. Ihr Klagen laut, vom Krieg entweiht, Die Söhne trauern, nun entzweit. --- [Outro] Ein Nebel zieht, wo Schatten stehn, Die alten Götter leise flehn. Im Wind ein FlĂŒstern, fern und klar, Was einst war stark, zerfĂ€llt, wird rar. Im Reich der Toten, tief im Grau, Erwacht kein Held, kein Baum, kein Tau. Die FĂ€den des Schicksals, wirr gesponnen, Vom Sturm der Zeit, im Nichts zerronnen. Und wenn die Sterne sterben still, Kein Licht der Welt erleuchten will, So kehrt zurĂŒck, was ewig schwand, Verloren im Vergessenland. --- [Fin]
1 Comment
Goldenwolf691 14w ago
Nice! Es gefÀllt!!
RexAmun 14w ago
Vielen Dank!:)